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Von einem Rechtsschein spricht man, wenn etwas den Anschein der Rechtmäßigkeit hat ohne wirkliche rechtmäßig zu sein. Wer einen bestimmten Rechtsschein bewusst oder zumindest zurechenbar gesetzt hat, muss unter Umständen aus dem Gesichtspunkt der Rechtssicherheit dafür haften, sogenannte Rechtsscheinhaftung.
Beispiele: Die Anscheinsvollmacht und die Rechtsscheintheorie im Wertpapierrecht.
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