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Artikel Diskussion (2)
Betrug
(recht.straf.bt.263)
    

Inhalt
             1. Prüfungsaufbau

Betrug ist die Vermögensschädigung eines Dritten durch das Hervorrufen oder Aufrechterhalten eines Irrtums mittels Vorspiegelung falscher oder Entstellung bzw. Unterdrückung wahrer Tatsachen mit Bereicherungsabsicht. Betrug ist gemäß § 263 StGB ein Vergehen, das mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder Geldstrafe bestraft wird.

Beispiel: A bekommt von dem ihm unbekannten Autohändler B einen neuen Oberklassewagen zu günstigen Konditionen angeboten, es kommt zu einem Vertragsschluss. B verlangt zur Abwicklung eine Vorauszahlung in bar i.H.v. 10 %. A zahlt diese wie verlangt gegen Quittung an B. Als A dann auf Lieferung drängt ist das Büro leer und B nicht mehr aufzufinden. B hat sich, wie von Anfang an geplant, mit der Vorauszahlung abgesetzt.

1. Prüfungsaufbau

  1. Tatbestandsmäßigkeit
  2. Rechtswidrigkeit
  3. Schuld

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Auf diesen Artikel verweisen: Ehebetrug * § 263 StGB Betrug * ignorantia facti * Identitätsdiebstahl * Zechprellerei * Phishing/Phishing-eMails * geringwertige Sache * ethisches Minimum * Ethik