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Offenmarktpolitik
(recht.allgemein.wirtschaft)
    

Die Möglichkeit einer Zentralbank (z.B. der europäischen Zentralbank) durch An- und Verkauf von Wertpapieren (z.B. Wechseln, Schatzwechsel, Schuldverschreibungen) die Geldmenge zu beeinflussen.

Dabei wird durch den Ankauf von Wertpapieren die Geldmenge erhöht und durch Verkauf von Wertpapieren verringert.

Beispiel: Es sind 1.000.000 Einheiten Zentralbankgeld im Umlauf. Dann kauft die Zentralbank für eine Gesamtsumme von 50.000,- Einheiten Wechsel auf, die von der Zentralbank zu zahlenden 50.000,- erhöhen den Bestand des Zentralbankgeldes auf 1.050.000,-. Verkauft die Zentralbank dann für 100.000,- Wechsel, so fließt diese Geldmenge als Kaufpreis zurück an die Zentralbank und senkt den Geldbestand auf 950.000,- ab.

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Auf diesen Artikel verweisen: Bundesbank * Geldschöpfung/Zentralbankgeldschöpfung