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Napoleon I (Napoleon Bonaparte)
(recht.geschichte.18 und recht.geschichte.19)
    

Französicher Staatsman. Geb. 15.8.1769 auf der Insel Korsika, gestorben 5.5.1821 auf der Insel St. Helena. Napoleon, der sich während der französischen Revolution als General bewährte, kam nach einem Staatsstreich 1799 (Staatsstreich des 18. Brumaire VIII.) an die Macht und macht sich 1804 zum Kaiser von Frankreich.

Als Kaiser gewann Napoleon u.a. die Dreikaiserschlacht bei Austerlitz gegen Rußland und Österreich und die Schlacht bei Jena und Auerstedt gegen Preußen und erreichte im Frieden von Tilsit für Frankreich eine Vormachtsstellung in Mitteleuropa.

Napoleons Niedergang wurde durch den verlustreichen Rußlandfeldzug eingeleitet, der insbesondere Preußen zum Widerstand ermutigte. Im Rahmen der Völkerschlacht bei Leipzig bereiteten Österreich, Preußen, das Russische Kaiserreich und Schweden die entscheidende Niederlage, die in der Niederlage bei Waterloo besiegelt wurde.

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Auf diesen Artikel verweisen: Rheinbund von 1806 * Schlacht bei Waterloo * Doge * Karlsbader Beschlüsse * Kontinentalsperre * Code Napoléon/Code Civil