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Just in Time Produktion
(recht.allgemein.wirtschaft)
    

Inhalt
             1. rechtliche Konstruktion

Mit Just in Time wird ein Produktionsprinzip bezeichnet, bei dem die Materialanlieferung an den Industriekunden zeitlich abgestimmt auf die Produktion erfolgt.

Beispiel: Die Auto AG produziert Sportwagen. Diese werden in verschiedenen Produktionsschritten gefertigt. Die dafür u.a. benötigten Bleche werden in einer Menge, die für eine Tagesproduktion (500 Stück) reicht, direkt am Produktionsband gelagert. D.h. der Zulieferer für die Bleche muss jeden Morgen bis 9:00 500 Bleche am Band anliefern.

Das Just in Time Konzept hat für den Industriekunden den Vorteil, dass er keine größeren Lagerkapazitäten vorhalten muss und auch die Bindung des Vermögens durch niedrige Materialbestände sinkt. Andererseits ist die Produktion anfälliger für Störungen. Werden Zulieferer bestreikt hat der Industriekunde keinen Puffer um Lieferausfälle zu überbrücken.

1. rechtliche Konstruktion

Rechtlich kann die Just in Time Produktion durch die Vereinbarung von fixen Lieferterminen (siehe unter Fixgeschäft und Vertragsstrafen bei Nichteinhaltung der Lieferfristen abgesichert werden.

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