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Mit Dezisionismus wird eine Haltung bezeichnet, die weniger den Inhalt einer Entscheidung für wichtig hält, als die Entscheidung an sich. Wichtig ist für den Dezisionismus, dass Entscheidungen getroffen und umgesetzt werden. Nachvollziehbar ist dieser Ansatz für Situationen, in denen sich mehrere konträre aber ähnlich wirksame Möglichkeiten gegenüberstehen und keine sich durchsetzen kann, so dass der im Vergleich zu beiden Möglichkeiten schlechtere Status Quo aufrecht erhalten bleibt. Ein bekannter Vertreter des Dezisionismus ist Carl Schmitt.
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