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manifold pressure/Ladedruck
(sim.grundlagen)
    

Manifold pressure wird üblicherweise übersetzt mit Ladedruck. Wobei manifold für Krümmer steht, so dass auich Krümmedruck passt.

Bei einem sog. Saugmotor (auch nicht aufgeladener Motor) (wie z.B. der Piper Arrow III) wird im Ansaugrohr/-krümmer die für die Verbrennung notwendige Luft angesaugt.

Durch die Abwärtsbewegung des Kolben im Ansaugtakt wird im Motor ein Vakuum erzeugt, dass u.a. über den Krümmer Luft ansaugt. Je schneller sich der Kolben bewegt, desto höher größer ist Unterdruck.

Der in diesem Ansaugtrakt gemessene Unterdruck ist der sog. Ladedruck. Der Ladedruck/Unterdruck wird in inchHg gemessen und ist entweder 0 (d.h. = dem Amtosphärendruck) oder höher als der Atmosphärendruck. Je höher der Ladedruck desto höher ist die Leistung des Motors.

Wichtig ist die Ladedruckanzeige bei Flugzeugen mit Verstellpropeller, da eine Änderung des Gashebels sich nicht (unmittelbar) auf die Drehzahl des Propellers auswirkt. D.h. erst aus einer Kombination des Ladedruckmessers und des Drehzahlmesser kann man die Leistung erkennen.

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