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Giralgeld/Buchgeld
(recht.allgemein.wirtschaft)
    

Mit Giralgeld oder Buchgeld, bezeichnet man Zahlungsmitteln, die nur in Form von Guthaben als Forderung gegenüber bei den Banken existieren.

Beispiel: Anton hat ein Konto bei der DBank. Auf seinem Kontoauszug sieht er, dass er ein Guthaben von 1500 € hat. Das heißt Anton hat eine Forderung gegen die die DBank auf Auszahlung von 1500 € in Bargeld.

Giralgeld kann entweder in Bargeld umgetauscht oder zur Zahlung im bargeldlosen Verkehr eingesetzt werden (Überweisung).

Beispiel: Anton hat von Bernd ein Fahrrad gekauft. Das Fahrrad kostet 1000 €. Um es zu bezahlen weist er seine Bank an, 1000 € auf das Konto des Verkäufers Bernd zu überweisen.

Giralgeld kann von den Geschäftsbanken im Wege der Giralgeldschöpfung geschaffen werden.

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Auf diesen Artikel verweisen: negative Zinsen/negative interest rates * Vollgeld * Girokonto * Giralgeldschöpfung