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Boxeraufstand
(recht.geschichte.20)
    

Vom Geheimbund der "Boxer" 1900 organisierter Aufstand gegen den wachsenden Einfluß der imperialistischen europäischen Mächte und die reaktionäre Regierung in China.

Der chinesische Kaiserhof stellte sich nach kurzer Zeit auf die Seite der Boxer und brach alle diplomatischen Beziehungen ab.

Nach der Erschießung des deutschen Botschafters in Peking entsendeten die Allierten (Japaner, Russen, Engländer, Amerikaner, Deutsche, Österreicher, Italiener, Franzosen) größere Truppenkontigente.

Diesen Truppen gelang die Eroberung Pekings. Es folgten daraufhin sog. "Strafexpeditionen" deren Brutalität später Protest hervorrief.

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